Hemmingway Schule
Gartenstrasse 15
Berlin Mitte

Das unter Denkmalschutz stehende viergeschossige, zum Teil natursteinverkleidete und mit Dekor verzierte Gebäude wurde um1910 errichtet.

Ursprünglich als Geschäftshaus konzipiert, wurde das Gebäude nach erheblichen Kriegsschäden in den 50er Jahren als Internat wieder aufgebaut, später wurden die Räume für Schul- und Freizeitzwecke genutzt.Durch umfangreiche Umbau-, Anbau-, Modernisierungs- und Rekonstruktions-maßnahmen entstanden im EG drei Großbereiche für Essraum und Versammlungen und in den Obergeschossen Klassenräume, Räume für Musik, Kunst, eine Bibliothek und Räume für Freizeitbeschäftigung der Kinder und Jugendlichen.
Erhebliche Brandschutzmaßnahmen waren in das geschützte Gebäude zu integrieren.

Hemmingway Schule
Haus A Gartenstrasse 10-17
Berlin Mitte

Bei diesem Bau handelt sich um ein in der DDR entstandenes Schulgebäude in Plattenbauweise Typ WBS, mit vier Obergeschossen und Keller.
In das Gebäude war bis Juli 2004 eine Musikschule untergebracht. Nach umfangreicher Sanierung und Umbaumaßnahmen wurde das Gebäude ab August 2006 von der Hemmingway - Schule mit 14 Klassen und 400 Schülern bezogen.
 Das Gebäude steht unter Bestandschutz. Zur Verbesserung der Gebäudesituation wurden umfassende wärmeschutz-, brandschutz- und schallschutzverbessernde Maßnahmen durchgeführt. Erhebliche Maßnahmen zur Verbesserung der Raumakustik wurden in die Klassenräume integriert.
In der Schule sind neu eingerichtete Räume für Chemie, Physik, Naturwissenschaft, PC- Schulungen und große Lehrküche, im Keller sind die Klassenräume für Metalllehre, Holzverarbeitung und Elektrolehre untergebracht.

Hemmingway Schule
Turnhalle Gartenstrasse 10-17
Berlin Mitte

Die Turnhalle gehört zum Schulkomplex
der Hemmingway Schule. Bei diesem Gebäude handelt es sich um ein in der DDR gebauten Turnhalle in Stahlbeton Skelettbau-Fertigbauweise.

Zur Verbesserung der Gebäudesituation sind umfassende Sanierungsmaßnahmen- Betonsanierung, Asbestentfernung, Wärme- und Brandschutzmaßnahmen durchgeführt worden.
Die Umkleide- und Sanitärräume im zweiten
Obergeschoss sind komplett umgebaut und dem modernen Standard der öffentlichen Bauten angepasst. Das Gebäude wird für Sportunterricht genutzt. An Nachmittagen und am Wochenende wird an Vereine vermietet.
Gelegentlich werden auch Sportturniere durchgeführt.

Jugendclub 18 Am Stern
Potsdam

Der Umbau und Neubau am Jugendclub am Stern in Potsdam war im Jahr 2001 geplant.. Der große Engagement der Stadt Potsdam und vieler seiner Bürger hat ermöglicht, den Bau im 3 Bauphasen zu realisieren und im Jahr 2006 fertigzustellen.
Der bestehende Altbau, der als Unterkunft für Bauarbeiter an Plattenbauten dienen sollte, ist komplett saniert und umgebaut.
Hier ist die Küche, Kommunikationsraum, Büro und PC- Raum untergebracht.
Zum Altbau sind drei Neubauteile gekommen- großer Saal, Rundbau und Verbinder.
Die Diskothek und die Musikproberäume sind in das neu gebaute Quergebäude integriert. Der neu gebaute Rundbau, auch als Friedensraum bezeichnet, wird für Versammlungen und kleinen Veranstaltungen genutzt. In dem Komplex sind erhebliche Schallschutz- und akustische Maßnahme integriert.
Der Club 18 ist ein Lieblingsort für viele Jugendliche und und Bewohner vom Stern geworden.

Zentrum für Bewegungsheilkunde
Bozenerstrasse 17
Berlin Schöneberg

Auf mehr als 1000 Quadratmetern Fläche in einem typischen Berliner Altbau haben die Behandlungsräume von fünf Ärzten, Röntgenbereich, OP, Lasertherapie und Bildwandlerräume ihren Platz gefunden. Die Grundrisse sind grundlegend umstrukturiert und mehrfach den Anforderungen angepasst worden.
Die Umbaumaßnahmen erfolgten bei vollem Praxisbetrieb.
Geschwungene Wände, sorgfältige Details, Farben und fantasievolle Beleuchtung sorgen für den richtigen Wohlfühlfaktor für Patienten und Mitarbeiter.

Reinhardtstraße 8
Berlin Mitte

Das um 1920 erbaute Haus wurde teilweise im Krieg zerstört.
Im Treppenhaus, unter mehreren Farbschichten, war die gut erhaltene Stukkolustro und historische Details zu erkennen. Nach gründlicher Untersuchung in Zusammenarbeit mit der Restauratorin Silvia Koch ist es gelungen, die ursprüngliche Gestaltung in voller Pracht wieder herzustellen.

Dachgeschosswohnung
Berlin Mitte

Nach dem kompletten Abriss des Daches sind zwei Dachgeschosswohnungen und eine großflächig Dachterrasse entstanden.
Dadurch konnten die Flächen großzügig gestaltet und die Räumen zum Innenhof geöffnet werden. Das Tageslicht wird maximal ausgenutzt, ohne dass Nachteile für die denkmalgeschützte Straßenfassade entstehen.
Die Küche ist in das Wohnzimmer integriert. Das Lichtkonzept erlaubt, verschiedene Lichtstimmungen zu inszenieren. Eine leuchtende Innentreppe aus Kanadischem Ahorn und Glas führt zur Dachterrasse. Außergewöhnliche Sensibilität zum Detail prägt den gesamten Entwurf.

Dachgeschosswohnung
Berlin Mitte

Das Ästhetische und Funktionale ist im gesamten Entwurf eng verbunden.
Die Räume sind leer, minimalistisch, aber sehr sorgfältig angeordnet. Es wurde durchgängig das gleiche Bodenmaterial verwendet, was zur optischen Vergrößerung führt. Das Parkett ist diagonal verlegt.
Die Wände, die eingebauten Möbel und die Decken sind hell.
In allem wird großer Wert auf Details gelegt.
Die Wohnung verfügt über eine Dachterrasse mit herrlichem Ausblick über die Stadt. Die Treppe zur Dachterrasse ist eine freitragende Konstruktion, die als skulpturales Element konzipiert ist. Die Beleuchtung ist in die Decken, in die Möbel und in die Raumaufteilungen integriert und für Präsentation von Kunstobjekten und zahlreiche Lichtszenarien entworfen.

Pension
Friedrich-Wilhelm-Str.
Berlin Tempelhof

Im Herzen von Berlin, im historischem Stadtteil Alt-Tempelhof, hat die Architektin gemeinsam mit dem Pensionsinhaber eine Oase für Kunst, Kreativität und Ruhe geschaffen.
Hier können sich die Besucher der Hauptstadt in Ruhe entspannen und wohlfühlen.
Die Räume sind in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten und restauriert, alte Techniken und Materialien kamen zum Einsatz wie Kalkputz oder Kalkfarben mit mineralischen Pigmenten etc. so dass nicht nur schöne Räume, sondern auch ein gesundes Raumklima entstanden ist.
Im Gegensatz zur historischen Gestaltung entspricht die Haustechnik dem modernsten Stand der Technik.

Pension
Friedrich-Wilhelm-Str.
Berlin Tempelhof

"Ich habe mich immer am wohlsten gefühlt, wenn ich in einer Ferienwohnung gelebt habe. Deswegen plane ich so gerne freie Plätze, wo man sich von allen Sachen, die man in Wohnungen ansammelt, frei fühlt."
Dr.-Ing. Valentina Todorowa

Kleine Wohnung - Kreative Gestaltung
Kaiserin-Augusta-Str.
Berlin Tempelhof

Die Wohnung stand über 10 Jahre leer. Durch Wasserschäden waren die Bodenkonstruktion und die Innenwände so stark beschädigt, dass eine Renovierung nicht in Frage kam, sondern Abriss und Umbau. Dazu wurden alle Trennwände entfernt bis auf die zum Schlafzimmer. Das Ergebnis war eine großer Raum mit 36m². Das ungewöhnliche des Entwurfes ist, dass das Bad als Würfel im Mittelpunkt des Raumes steht. Das ermöglicht einen umfassenden Lichteinfall in den gesamten Raum. Die Decke des Bades ist begehbar und kann auch als Schlafplatz genutzt werden. Um den Würfel herum verteilen sich die verschiedenen Funktionen: Küche, Essbereich, Wohnraum, die optisch von einander getrennt sind.

Kleine Wohnung - Kreative Gestaltung
Kaiserin-Augusta-Str.
Berlin Tempelhof

Wohnraum in Großstädten ist teuer und so soll der Raum möglichst effektiv und gestalterisch kreativ geplant werden. Flexibilität, Bequemlichkeit und Ordnung sind sehr wichtige Planungskriterien.

Villa Störtebecker
Pfarrstraße
Berlin Lichtenberg

Villa Störtebecker ist ein Wohnprojekt von KARUNA Zukunft für Kinder und Jugendliche in Not Int. e. V. wo sich drogengefährdete Jugendliche, die sich für ein Leben ohne Drogen entschieden haben in ein Wohnprojekt zusammen leben.
Das Dachgeschoss sollte umgebaut werden für Therapie- und Kreativräume sowie für Gruppentherapie.
Unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes im Dachraum ist ein großzügiger Raum entstanden, der durch großflächige Dachfenster mit Licht durchflutet ist. Durch bewegliche Elemente bildet man kleine Bereiche für die Gruppenarbeit. Das Farbkonzept hat die Architektin in Zusammenarbeit mit den Jugendlichen entwickelt.

Villa Störtebecker
Pfarrstraße
Berlin Lichtenberg

Unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes im Dachraum ist ein großzügiger Raum entstanden, der durch großflächige Dachfenster mit Licht durchflutet ist. Durch bewegliche Elemente bildet man kleine Bereiche für die Gruppenarbeit. Das Farbkonzept hat die Architektin in Zusammenarbeit mit den Jugendlichen entwickelt.

Montessori Kita
Berliner Straße
Berlin Pankow

Die erste Montesori-Kita, die KARUNA Zukunft für Kinder und Jugendliche in Not Int. e.V. in Berlin eröffnet hat, ist die Kita in der Berliner Straße in Pankow.
Die alte berliner Villa sollte für die Kitanutzung umgebaut und angepasst werden.
Um den Zweiten Rettungsweg zu gewährleisten, ist zur Hofseite eine neue Stahltreppe angebaut worden.
Die Toiletten sollen ebenfalls angepasst werden.
Die schönen klassizistischen Räume, die unter Denkmalschutz stehen, bieten Platz für 60 Kinder.
Das Farbkonzept hat die Architektin in Zusammenarbeit mit den Eltern und Pädagogen entwickelt.